Suchmaschinen Optimierer gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Fast täglich starten neue Anbieter, welche das schnelle Geld wittern. In der Tat ist da auch für Amateuer oder “Schummel-Optimierer” einiges zu holen. Grund: Kaum ein Webseiten-Inhaber kennt sich in dem Thema wirklich aus. Die Vermutung liegt nahe, dass bei rund 90% aller Suchmaschinen-Optimierungs-Aufträge der grösste Teil der investierten Kosten und Gebühren in den Sand gesetzt werden.
Gemeinhin unterscheiden wir die Optimierer-Branche in 4 Hauptgruppen:
- Suchmaschinen Optimierer aus Leidenschaft. Riesiges Hintergrundwissen, creativ, voller Ideen, entwickeln nicht nur für das Ranking, sondern so dass jede Aktion sowohl für Webseiten-Inhaber, User und Suchmaschinen Sinn macht. Dieser SEO-Typ will für den Webseiten-Inhaber den Erfolg. Nicht nur besseres Ranking einzelner Keywords, sondern in erster Linie massive Besuchersteigerung, welcher sich auch finanziell auswirkt. (Themeninteressierte und aktive Besucher)
- Seriöser Keywords Optimierer: Hier geht es um Suchmaschinen Optimierer, welche bei Google eine gewisse Zahl an Keywords in vordere Positionen bringen und während der Laufzeit des Abonnements diese vorne zu halten. Diese SEO’s verstehen ihr Geschäft und schaffen es auch alle oder die meisten ausgehandelten Keywords zu positionieren. Dies sorgt für eine Steigerung der Besucherzahlen. Das klingt recht gut in bringt auch Wirkung. Fraglich ist hier meist nur der Kosten-/Nutzen-Faktor, denn wer für diesen Dienst hohe Monatsbeträge bezahlt, ist am Ende meist enttäuscht, denn 10, 20 oder 50 optimierte Keywords, auch wenn es in der Branche die bekanntesten sein sollten, bringen nicht die gewünschte und im Verhältnis der Kosten stehende Besuchermasse. Hier gilt es auf die Kosten zu achten. Ist der Preis angemessen, so dass auch der Kosten-/Nutzen-Faktor passt, dann ist diese Dienstleistung natürlich ebenfalls passend.
- Unseriöse Keyword Optimierer versuchen Google mittels Tricks, welche meist mit Softwareprodukten auf einfache Wiese, ohne allzu grossen Aufwand, zu überlisten. Bsp. sind Cloacking, Doorway Pages, Keyword-Farmen, u.v.m. Da Google nicht bei jedem Spidervorgang jedes Detail prüft und abgleicht, haben solche Tricks im ersten Schritt meistens positive Wirkung. Nach kurzer Zeit spürt Google die Schummeleien auf, stuft die Seiten ab oder spricht gar eine Sperre aus. Wer ein SEO-Auftrag vergibt, sollte den Optimierer viele Fragen stellen und dabei das Vertrauen gewinnen können. Trotzdem raten nicht nur Preise, sondern vor allem Leistungen und Kompetenz zu vergleichen.
- Verzeichnis Eintrager. Es gibt selbsternannte möchtegern Suchmaschinen Optimierer, welche nichts anderes tun als Ihre Webseite in Verzeichnisse einzutragen. Einige betreiben zusätzlich noch Foren- und Gästebuch-Spam. Zahlen Sie keine Suchmaschinen-Optimierungs Gebühren für das einfache Einragen von Links. Die Linkpopularität ist zwar sehr wichtig, aber diese wird im Zusammenhang mit der Suchmaschinen-Optimierung ausgeführt. Der grösste Teil der Verzeichnis Eintrager verwendet lediglich eine Software, mit welcher Ihren Link an eine gewisse Anzahl an Verzeichnissen geschickt wird. Diese Dienstleistung kann natürlich für eine geringe Gebühr gekauft werden, gilt aber nicht als Alternative zu SEO-Aufgaben. Klären Sie also die Vorgehensweise des Optimieres genau ab.
Tipp:
Grundsätzlich gilt: Suchmaschinen-Optimierer die auch im Bereich der Software-Entwicklung und teilweise auch Grafikdesign fit sind, können mehr aus Ihrem SEO-Auftrag herausholen, sind aber in der Regel auch etwas teurer.
